3. Nacht der Lieder

26.09.2014

Aller guten Dinge sind drei, sagten wir uns und boten als „Vorprogramm“ zum Rabensteiner Herbst am Freitag, dem 26. September eine neue Auflage der „Nacht der Lieder“ im Rittersaal der Burg Rabenstein an. In den zwei vergangenen Vorjahren hatte sich herausgestellt, dass diese Art Veranstaltung recht gut angenommen und vom Publikum vorab auch nachgefragt wird. Also traten wir wieder an, diesmal in etwas veränderter Konstellation. Nachdem Ralf das Publikum begrüßt hatte, gingen die Newcomer an den Start. Jannis Hansen präsentierte gemeinsam mit zwei Musikern aus seiner Stammband, darunter mit Wenzel auch Ralfs Sohn, sein Liedermacher-Solo-Projekt. Die drei jungen Leute aus dem Brandenburgischen präsentierten sich erstaunlich „professionell“ und die Songs, alle aus der Feder von Jannis kamen beim Publikum sehr gut an, wofür es reichlich Beifall gab. Da Ekke diesmal ohne seine E.G.-Projekt-Partnerin Anja angereist war, hatten er und Jacques kurzerhand extra für den Abend ein neues Duo gebildet. Unter dem Namen „Jack'nEkk“ präsentierten die zwei Rabenbrüder ein Songprogramm von Gerhard Gundermann. Unterstützt wurden sie dabei bei dem einen oder anderen Song von Wenzel am Saxofon. Offenbar gab es im Publikum doch eine ganze Reihe Gundermann-Fans, denn das Stimmungsbarometer schaukelte sich dabei immer etwas höher. Nach einer Pause gab's dann Reinhard-Mey-Lieder mit Thomas Groth. Der Vogtländer, ein Kumpel von unserem Ekke, begeisterte nun schon zum dritten Mal in Folge das Publikum auf Rabenstein mit seinen gekonnten Interpretationen und sorgte unter anderem ob der witzigen und manchmal skurrilen Texte für viele Lacher. Zum Abschluss des stimmungsvollen und viel beklatschten Abends gab es dann noch eine Session mit Thomas und Jack'nEkk. Höhepunkt war sicherlich dann der „Rausschmeißer“, der alte Dylan-Klassiker „Knockin' on heavens door“, bei dem auch die drei jungen Leute nochmal zu den Instrumenten griffen und Ralf zur Mundi. eg

Fotos: Totus Floreo

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