Burg Frankenstein und Bad Berleburg

16.12.2012

Auf große Reise begaben wir uns am dritten Adventswochenende. Am Freitag, dem 14.12., spielten wir erstmals auf Burg Frankenstein, unweit von Darmstadt in der Gemarkung Mühltal liegend, auf. Dort waren wir zu einem Firmen-Event gebucht. Noch in der Nacht machten wir uns dann auf den Weg, um in das etwa 200 Kilometer entfernte Bad Berleburg im Rothaargebirge (Nordrhein-Westfalen) zu gelangen. Dort fand zwei Tage lang, Samstag und Sonntag, auf und am Schloss des Fürsten Seyn-Wittgenstein die weitgerühmte Berleburger Weihnachtszeitreise statt. Fürstenhaus, Stadt und Vereine organisierten ein Programm mit weihnachtlichen Traditionen vom Mittelalter über Barock und Biedermeier bis ins Heute. Trotz überaus regnerischen Wetters kamen dazu Tausende von Besuchern, um sich in Adventsstimmung versetzten zu lassen. Wir hatten dabei unser Quartier im Schlosshof auf der Mittelaltermeile aufgeschlagen. Gemeinsam mit Herold Sir Cedric und der Jonglage- und Feuergruppe „Tales of Fire“ gestalteten wir hier zwei Tage lang das Programm und gaben, wie wir meinen, unsere Vistitenkarte mit nachhaltigem Eindruck ab. Im Schloss des Fürsten selbst sorgten Bläser- und Alphorngruppen sowie zwei Leierkastenmänner neben unzähligen Glühwein- und Metbuden für Unterhaltung. Auch wenn das Wetter für wahrlich widrige Auftrittsbedingungen sorgte, fanden wir die zwei Tage in Berleburg sehr angenehm, zumal wir neue Marktkonzepte und neue Leute kennenlernten. Einzig das Fehlen eines Bierausschankes auf dem weiten Marktgelände fanden wir etwas befremdlich, zumal es mit der Bosch-Brauerei aus dem nahegelegenen Bad Laasphe ein Brauhaus gibt, das ein ausgesprochen leckeres „Braunbier“ herstellt, das auch bestens auf einen Weihnachtsmarkt gepasst hätte. Entschädigung gab hier der sehr angenehme Aufenthalt samt Braunbierkonsum in unserem Quartier, den „Jagdstuben Grünewald“ vor den Toren Bad Berleburgs. eg

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